Lissabon und Algarve 2014
Nach Lissabon wollten wir schon eine gefühlte Ewigkeit, doch jetzt im November haben wir es endlich gemacht. „Nur“ Hauptstadt war uns dann aber auch etwas zu viel für 10 Tage Urlaub, weshalb wir dann noch eine Woche in die Algarve gefahren sind, die aufgrund der Nebensaison bemerkenswert günstig und nicht überfüllt war.
Wir sind Abenteuer-Urlauber und brauchen Programm. Deshalb haben wir direkt für die Ankunft um 10 Uhr eine Tour nach Sintra organisiert, die wir tatsächlich pünktlich erreichen konnten. Den nächsten Tag haben wir die Stadt auf eigene Faust erkundet und uns auf einer weiteren gebuchten Tour einen guten Ort für die tradionellen melancholischen Gesänge namens „Fado“ zeigen lassen.
Bevor wir dann am Abend mit einem Mietwagen runter in die Algarve fuhren, haben wir uns die Stadt noch von oben angeschaut. Von der kopierten Jesusstatue (aus Rio de Janeiro) hat man einen guten Blick auf die kopierte Golden Gate Bridge. Auf einer fast 4-stündigen Fahrt lernten wir die abenteuerlichen Straßen kennen, die man fährt, wenn man keine teure Maut bezahlen möchte (ca 25€ für eine Strecke in die Algarve).
Die Algarve war für uns tatsächlich nicht das, was wir uns aus den vielen großartigen Erzählungen erhofften. Im Prinzip ist jeder Winkel Küstenfläche zugebaut mit mehr oder weniger guten Hotels, die im Hochsommer sicher ganz furchtbar viele Menschen beherbergen.
Überrascht hat uns dann eher die wilde Westküste des Landes, die aufgrund ihrer Strukturschwachheit noch sehr reizvoll erscheint. In einem zweiten Urlaub wollen wir den Norden des Landes abfahren.
Auf Reisen dabei waren sowohl die 5D als auch die RX100Mk2